Ökumene - Arbeitskreis Christlicher Kirchen im Artland (ACKA)
23. Ökumenische Filmtage
„AUGEN AUF“ Warum es sich lohnt, genauer hinzuschauen
Viele Redewendungen, die unser menschliches Dasein widerspiegelt, nutzen die
Begrifflichkeit „Sehen“.
● Blind sein für Bedürfnisse anderer
● In menschliche Abgründe blicken
● Sich von seiner besten Seite zeigen
Genau hinschauen und sich nicht mit dem offenSICHTLICHEN zufriedengeben,
das wollen wir in diesem Jahr mit den Filmen der ökumenischen Filmtage ermöglichen.
Einen Blickwechsel wagen und einen anderen Blickwinkel einnehmen, dazu laden wir
Sie herzlich ein.
Mittwoch, 22.1.2025, 19.45 Uhr „Ein kleines Stück vom Kuchen“ (96 Minuten)
Die 70jährige Mahin lebt seit dem Tode ihres
Mannes und der Ausreise ihrer Tochter nach
Europa allein in Teheran. Ein Nachmittagstee
unter Freunden gibt den Anstoß dazu, ihre ein-
samen Beschäftigungen aufzugeben und ihr
Liebesleben wieder zu aktivieren. Mahin öffnet ihr
Herz für eine neue Liebe. Aus einer spontanen
Begegnung wird ein überraschender, unvergess-
licher Abend. Der Film erzählt mit zartem Humor
eine ebenso spielerische wie gefühlvolle Geschichte
von Hoffnung und Liebe. Dabei zeichnet er ein wahres Bild
des alltäglichen Lebens von Frauen im Iran und deren
Möglichkeiten einer mühsamen Emanzipation gegen
die patriarchalen Autoritäten.
Mittwoch, 26.2.2025, 19.30 Uhr „Führer und Verführer“ (136 Minuten)
Das Sprichwort „Im Krieg ist die Wahrheit das
erste Opfer“, hat aktuell, in einer Zeit in der Kriege
in Europa und Nahost herrschen und Extremismus
und Ich-Bewegungen auf dem Vormarsch sind, eine
besonders bittere Note. Doch auch wenn das Thema
sicher nicht bequem und die eigene Spiegelung
mühsam ist, führt kein Weg daran vorbei.
Insbesondere nicht in Deutschland.
FÜHRER UND VERFÜHRER sucht auf bisher nicht gezeigte
Weise Antworten auf wichtige Fragen der Geschichte:
Wie konnte es den Tätern gelingen, ihre Verbrechen
umzusetzen, und warum folgte die Mehrheit der Deutschen
Hitler in diese Katastrophe.
Schauburg Filmtheater, Schiphorst, Quakenbrück, 9 € Eintritt
Viele Redewendungen, die unser menschliches Dasein widerspiegelt, nutzen die
Begrifflichkeit „Sehen“.
● Blind sein für Bedürfnisse anderer
● In menschliche Abgründe blicken
● Sich von seiner besten Seite zeigen
Genau hinschauen und sich nicht mit dem offenSICHTLICHEN zufriedengeben,
das wollen wir in diesem Jahr mit den Filmen der ökumenischen Filmtage ermöglichen.
Einen Blickwechsel wagen und einen anderen Blickwinkel einnehmen, dazu laden wir
Sie herzlich ein.
Mittwoch, 22.1.2025, 19.45 Uhr „Ein kleines Stück vom Kuchen“ (96 Minuten)
Die 70jährige Mahin lebt seit dem Tode ihres
Mannes und der Ausreise ihrer Tochter nach
Europa allein in Teheran. Ein Nachmittagstee
unter Freunden gibt den Anstoß dazu, ihre ein-
samen Beschäftigungen aufzugeben und ihr
Liebesleben wieder zu aktivieren. Mahin öffnet ihr
Herz für eine neue Liebe. Aus einer spontanen
Begegnung wird ein überraschender, unvergess-
licher Abend. Der Film erzählt mit zartem Humor
eine ebenso spielerische wie gefühlvolle Geschichte
von Hoffnung und Liebe. Dabei zeichnet er ein wahres Bild
des alltäglichen Lebens von Frauen im Iran und deren
Möglichkeiten einer mühsamen Emanzipation gegen
die patriarchalen Autoritäten.
Mittwoch, 26.2.2025, 19.30 Uhr „Führer und Verführer“ (136 Minuten)
Das Sprichwort „Im Krieg ist die Wahrheit das
erste Opfer“, hat aktuell, in einer Zeit in der Kriege
in Europa und Nahost herrschen und Extremismus
und Ich-Bewegungen auf dem Vormarsch sind, eine
besonders bittere Note. Doch auch wenn das Thema
sicher nicht bequem und die eigene Spiegelung
mühsam ist, führt kein Weg daran vorbei.
Insbesondere nicht in Deutschland.
FÜHRER UND VERFÜHRER sucht auf bisher nicht gezeigte
Weise Antworten auf wichtige Fragen der Geschichte:
Wie konnte es den Tätern gelingen, ihre Verbrechen
umzusetzen, und warum folgte die Mehrheit der Deutschen
Hitler in diese Katastrophe.
Schauburg Filmtheater, Schiphorst, Quakenbrück, 9 € Eintritt
Sternenkindergrabstätte für das Christliche Krankenhaus Quakenbrück auf dem evangelischen Friedhof
Seitdem unser Christliches Krankenhaus wieder eine Gynäkologische und Geburtshilfe anbietet, kommt es dort leider auch zu Fehlgeburten. Fachleute gehen davon aus, dass eine von fünf bestätigten Schwangerschaften mit einer Fehlgeburt endet. Ist das fehlgeborene Kind über 500 Gramm schwer, ist es bestattungspflichtig und die Eltern lassen es auf einem Friedhofe ihres Ortes bestatten. Für solche Beerdigungen halten die Friedhöfe entsprechende Gräber vor, für die die Eltern ein Nutzungsrecht erwerben.
Was aber geschieht mit den fehlgeborenen Kindern mit einem Gewicht von unter 500 Gramm? Diese Kinder sind nicht bestattungspflichtig und werden von den Eltern in der Regel auch nicht für eine Bestattung mitgenommen. Früher wurden diese Kinder zusammen mit sonstigem menschlichen Gewebeabfällen „entsorgt“. Aus ethischen Gründen sind die Krankenhäuser angehalten, diese Kinder würdevoll zu bestatten. Dazu benötigt das Krankenhaus eine Grabstätte, auf der diese Kinder beigesetzt werden.
So haben sich die katholischen und evangelischen Friedhofsträger Quakenbrücks zusammen-getan und einvernehmlich eine solche Grabstätte auf dem evangelischen Friedhof angelegt. Denn die Kirchengemeinden sehen es als ihre Aufgabe und diakonische Pflicht an, diese totgeborenen Kinder würdig beizusetzen. Dabei wird nicht nach der Religion der Eltern gefragt. Die Anlage wurde so gestaltet, dass sie für die verwaisten Eltern ein guter Ort der Trauer und des Trostes sein kann.
Auch unsere Kirchengemeinde hat sich an der Finanzierung dieser Grabstätte beteiligt.
Besuch in der Synagoge in Osnabrück
18.8.2024, ACK Besuch der Synagoge in Osnabrück
30 Personen nahmen die Einladung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen im Artland an und besuchten die Synagoge. Michael Grünberg, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Osnabrück, erzählte die Geschichte der Synagoge und der Gemeinde. Er sprach über das Leben der Gemeinde, zeigte eine Tora-Rolle. Er stand allen Fragen der Gruppe Rede und Antwort.